Eingewöhnungskonzept Ü3 – Kindergarten

Das Eingewöhnungskonzept Ü3
in der Kita St.Stephanus

Hans-Thoma-Straße 28
75015 Bretten-Diedelsheim
Tel.: 07252 – 87805 
E-Mail: kids@kiga-st-stephanus.de

 

Eine gelungen Eingewöhnung Hand in Hand mit den Eltern, ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ihres Kindes.
Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll dem Kind Sicherheit bieten. Dieses Gefühl ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita.

 

 Unser Eingewöhnungskonzept verläuft individuell in Anlehnung an das Münchner Modell und umfasst einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen.

Der Einstieg in die noch unbekannte Kindertageseinrichtung stellt für die Kinder eine große Herausforderung dar:

  • Kennenlernen unbekannter Personen in fremder Umgebung.

  • Anderer Tagesablauf

Darum ist es für die Entwicklung ihres Kindes besonders wichtig, dass dieser Einstieg von ihnen begleitet wird, so lange es nötig ist. Die Bezugserzieherin bietet ihrem Kind eine sichere Basis. Sie steht zur Verfügung, wenn ihr Kind Schutz und emotionale Nähe braucht.

Die Eingewöhnung ihres Kindes in unsere Einrichtung verläuft in Phasen. Der Ablauf der Eingewöhnungsphasen ist entscheidend für das Wohlbefinden und die weitere Entwicklung ihres Kindes. Die Mitarbeiterinnen planen die Eingewöhnung ihres Kindes sorgfältig und sorgen für die nötigen Rahmenbedingungen. Daher ist es wichtig, dass sich alle an die gemeinsamen Absprachen halten.

 

* Die Anmeldung *

Der Erstkontakt zum Kindergarten geschieht beim Anmeldegespräch mit der Leitung. Hier erlangen Eltern mit ihrem Kind erste Eindrücke vom Kindergartenpersonal und erhalten kurze Einblicke in die Räumlichkeiten.

 

* Das Erstgespräch *

Zum Erstgespräch vereinbart eine Erzieherin der Stammgruppe einen Termin. Dieser liegt sechs Monate vor dem Kindergartenstart. In diesem Gespräch werden Besonderheiten des Kindes erfragt und individuelle Absprachen getroffen.

 

  * Die Eingewöhnungsphasen *

1.und 2. Tag: Wir lernen uns kennen

  • Eltern begleiten das Kind in unterschiedlichen Phasen des Tagesablaufes und lernen diesen kennen.

  • Gemeinsames kennen lernen der Spielräume.

  • Gemeinsames kennen lernen der pädagogischen Fachkräfte und Kinder.

  • Sie sind für das Kind verantwortlich, Die Erzieherinnen halten sich im Hintergrund.

  • Bezugserzieherin steht für Fragen zur Verfügung.

 

3.und 4. Tag: Sicherheit gewinnen

  • Eltern treten in den Hintergrund, sind aber als „sicherer Hafen“ im Raum.

  • Bezugserzieherin bemüht sich aktiv um das Kind.

    • Absprache wann der erste Trennungsversuch stattfinden kann.

      Ab dem 5.Tag: Vertrauen aufbauen/erste Trennung

      • Mutter/ Vater verabschiedet sich vom Kind und verlässt das Zimmer, bleibt aber in der Einrichtung.

      • Dauer der Trennung: 30-60 Minuten je nach Kind.

      • Danach holen die Eltern ihr Kind ab und gehen nach Hause.

      • In den folgenden Tagen wird die Trennungszeit ausgedehnt.

       * Abschlussgespräch über die Eingewöhnungszeit *

      10 – 12 Wochen nach der Eingewöhnung ist der Zeitpunkt gekommen nochmals mit den Eltern zurückzuschauen.
      Wie haben sie die Zeit erlebt. Wie hat das Kind diesen Übergang bewältigt.

      Die Eingewöhnung ist gelungen, wenn das Kind sich von der Erzieherin trösten und beruhigen

      lässt, den Tagesablauf gut kennt und Spielangebote annimmt.

      Absprache wann der erste Trennungsversuch stattfinden kann.

 

        „Und jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne,

der uns beschützt
und der uns hilft, zu leben.“

(H. Hesse)